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10 Trends im Branding Design 2025

Branding 2025: 10 Trends, die Sie kennen müssen. Von KI-gestütztem Design bis zu naturinspirierten Markenstrategien – diese Entwicklungen prägen die Markenwelt. Hier die wichtigsten Punkte:

  • Personalisierung: Maßgeschneiderte Inhalte durch KI und Datenanalyse.
  • Purpose-Branding: Klare Werte und soziale Verantwortung stehen im Fokus.
  • Community-Aufbau: Marken setzen verstärkt auf echte Verbindungen.
  • KI-Design: Automatisierung und Effizienz in kreativen Prozessen.
  • Mutige Designs: Neo-Brutalismus und unvollkommene Ästhetik.
  • Digitale Texturen: Mehr Tiefe und greifbare Erlebnisse.
  • Naturinspiration: Nachhaltige Designs und Erdtöne.
  • Inklusives Design: Barrierefreiheit und Vielfalt.
  • Multisensorik: Marken sprechen mehrere Sinne an.
  • Flexible Identitäten: Anpassungsfähige Marken für verschiedene Plattformen.

Warum das wichtig ist: Marken, die Technologie, Werte und Kreativität verbinden, schaffen Erlebnisse, die Kunden langfristig binden. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie diese Trends umgesetzt werden können.

1. Personalisiertes Branding für jede Zielgruppe

Mit der schnellen Weiterentwicklung von KI und datenbasierten Technologien wird personalisiertes Branding im Jahr 2025 zur Norm. Unternehmen setzen verstärkt auf moderne Datenanalysen und KI, um maßgeschneiderte Markenerlebnisse für verschiedene Kundengruppen zu gestalten.

"Personalisierung ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit. Doch 2025 wird sie in einem völlig neuen Ausmaß relevant sein." [7]

Das bedeutet, Marken werden in der Lage sein, Inhalte in Echtzeit individuell anzupassen und gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Kunden einzugehen.

Wie Marken personalisieren und welche Technologien sie nutzen

Unternehmen wie Spotify und Nike zeigen, wie es geht: Spotify erstellt individuelle Playlists basierend auf Nutzerdaten, während Nike maßgeschneiderte Produkte anbietet. Tools wie Canva’s Magic Studio und Adobe FireFly treiben diese Entwicklung voran. Canva ermöglicht es, Designs automatisch an verschiedene Zielgruppen anzupassen, und Adobe FireFly liefert KI-gestützte Inhalte für spezifische Kommunikationsbedürfnisse [1].

Datenschutz bleibt ein zentrales Thema

Da Kunden immer mehr Transparenz erwarten, wird es für Marken wichtig, klar zu kennzeichnen, wenn Inhalte durch KI generiert wurden [8]. Der Erfolg liegt in einer klugen Mischung aus personalisierter Ansprache und einem verantwortungsvollen Umgang mit Daten.

Für eine gelungene Personalisierung braucht es präzise Daten, gezielte Kommunikation und eine einheitliche Umsetzung über alle Kanäle hinweg [6]. Dabei darf der übergeordnete Markenzweck nicht aus den Augen verloren werden, denn er bleibt ein entscheidender Faktor für die Kundenbindung.

2. Branding mit Purpose

Marken, die sich an einem klaren Purpose orientieren, setzen neue Maßstäbe in der Markenführung. Erfolgreiche Unternehmen binden ihren Zweck direkt in ihre Geschäftsstrategie und Produktentwicklung ein. Beispiele wie Patagonia, das mit transparenten Lieferketten überzeugt, zeigen, wie effektiv ein solcher Ansatz sein kann [10]. Gleichzeitig nutzen moderne Marken Kennzahlen wie Brand Sentiment, nutzergenerierte Inhalte und unabhängige Zertifizierungen (z. B. B Corp, Fair Trade), um ihre Bemühungen glaubwürdig zu untermauern.

Generation Z als treibender Faktor

Die Generation Z erwartet von Marken klare Werte und konsequentes Handeln. Diese Haltung wirkt sich auch auf das Employer Branding aus, da gemeinsame Werte die Bindung von Mitarbeitenden stärken [4].

Offene und klare Kommunikation

Berichte über soziale und ökologische Initiativen werden immer wichtiger [10]. Marken, die ihre Werte in alle Geschäftsbereiche integrieren, schaffen eine Grundlage für langfristiges Vertrauen.

Purpose-getriebenes Branding ergänzt Trends wie Personalisierung und gemeinschaftsorientierte Strategien. Es verleiht Marken eine glaubwürdige Basis, um ihre Kundenansprache darauf aufzubauen. Während der Purpose die Identität einer Marke stärkt, wird die Bedeutung von Gemeinschaften im Branding bis 2025 weiter wachsen.

3. Marken rund um Communities aufbauen

Purpose mag die Identität einer Marke definieren, doch Communities sind entscheidend für eine langfristige Kundenbindung. Bis 2025 erwarten Kunden nicht nur maßgeschneiderte Erlebnisse, sondern auch echte, gemeinschaftliche Verbindungen. Dieser Ansatz geht über die klassische Kundenbeziehung hinaus und schafft tiefere Bindungen zwischen Marken und ihrer Zielgruppe [9].

Aktive Beteiligung statt passivem Konsum

Marken setzen verstärkt auf nutzergenerierte Inhalte (User-Generated Content, UGC), um Vertrauen aufzubauen. UGC bietet glaubwürdige Einblicke in Produkte und stärkt die Verbindung zwischen Marke und Community [9].

Personalisierung durch Daten

Community-orientierte Marken nutzen Daten, um ihre Kommunikation individuell anzupassen und die Bindung zu intensivieren. Dabei spielen Community-Metriken eine zentrale Rolle, um Strategien zu verbessern und die Interaktion zu fördern.

Community-Metriken Bedeutung für Marken
Engagement-Rate Misst, wie aktiv sich die Community einbringt
User-Generated Content Zeigt die Bereitschaft zur Unterstützung der Marke
Kundenbindungsrate Spiegelt die Qualität langfristiger Beziehungen wider

Ehrlichkeit als Basis

Persönliche Ansprache innerhalb der Community fördert den Austausch und stärkt emotionale Verbindungen. Marken sollten durch offene Kommunikation und echtes Interesse an den Bedürfnissen ihrer Mitglieder Vertrauen aufbauen.

Mitarbeiter als Schlüsselakteure

Mitarbeiter spielen eine wichtige Rolle in der Community-Strategie. Als Markenbotschafter verleihen sie der Marke Glaubwürdigkeit. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter aktiv einbinden, profitieren von deren Netzwerken und Fachwissen [4].

Interessant: 70 % der Verbraucher bevorzugen Marken, die sich für soziale und ökologische Verantwortung einsetzen [11]. Diese Herangehensweise ergänzt Trends wie Purpose und Personalisierung und stärkt die Kundenbindung nachhaltig.

4. KI-gestützte Designprozesse optimieren

Künstliche Intelligenz verändert grundlegend, wie Marken ihre visuellen Identitäten entwickeln und weiterentwickeln. Mit KI-Tools können Prozesse effizienter gestaltet werden, während Designer mehr Raum für kreative Arbeit erhalten.

Automatisierung von Routineaufgaben

Programme wie Adobe Fresco und Prisma setzen KI ein, um Illustrationen automatisch anhand von Nutzereingaben zu erstellen. Dadurch können Designer ihre Energie auf strategische und kreative Aspekte konzentrieren.

KI-Anwendungsbereich Vorteile für das Branding
Farbpaletten-Generierung Einheitliche Markenfarben
Typografie-Auswahl Automatische Schriftanpassungen
Bildbearbeitung Schnelle und präzise Optimierung
3D-Designs Interaktive Markenerlebnisse

Designentscheidungen auf Basis von Daten

KI kann Trends analysieren und die Produktivität um bis zu 30% steigern. Marken profitieren von schnelleren und konsistenteren Anpassungen ihrer visuellen Identität an wechselnde Anforderungen [5].

Personalisierung in großem Umfang

Plattformen wie Tailor Brands nutzen KI, um Logos auf Grundlage von Branchendaten und individuellen Vorlieben zu erstellen. So bleibt die Qualität hoch, auch wenn die Anforderungen skalieren.

"KI erweitert Kreativität, statt sie zu ersetzen." – Tanja Ressel-Nunheim, Geschäftsführerin bei Möller Horcher [4]

Effiziente Kombination von Mensch und KI

Damit KI erfolgreich in den Designprozess integriert werden kann, braucht es eine Balance zwischen menschlicher Kreativität und der Effizienz, die KI bietet. Der Markt für KI im Design wächst aktuell mit einer jährlichen Rate von 34,6% (2023-2028) [5].

Trotz der Fortschritte bleibt eine wichtige Aufgabe: digitale Designs durch haptische Elemente greifbarer und ansprechender zu machen.

5. Mutige und unvollkommene Designstile

Neo-Brutalismus prägt das Branding-Design 2025 mit einer markanten, kraftvollen Ästhetik, die sich bewusst vom Minimalismus abhebt.

Diese Designsprache vereint raue Texturen, kräftige Farben, verspielte Typografie und handgezeichnete Elemente, um Marken eine emotionale, individuelle und greifbare Identität zu verleihen.

Designelement Einfluss auf die Markenwahrnehmung
Raue Texturen Vermittelt Charakter und Echtheit
Kräftige Farben Sorgt für emotionale Ansprache
Verspielte Typografie Bringt Persönlichkeit und Nähe
Handgezeichnete Elemente Fügt eine menschliche, persönliche Note hinzu

Beispiele für gelungene Anwendungen

Marken wie Glossier und Tony’s Chocolonely setzen auf auffällige Grafiken und handgezeichnete Details, um ihre Persönlichkeit und Nähe zum Publikum hervorzuheben.

Kreative Unterstützung durch Technologie

Tools wie Adobe FireFly ermöglichen es, mutige Designelemente effizient umzusetzen. Sie bieten Funktionen, um Texturen, Farben und Typografie flexibel zu gestalten und kreative Experimente auf unterschiedlichen Plattformen zu realisieren.

Jessica Hische bringt es auf den Punkt:

"Die erfolgreichsten Marken sind diejenigen, die kompromisslos sie selbst sind, auch wenn das bedeutet, ein wenig unvollkommen zu sein." – Jessica Hische, Lettering Artist und Illustratorin [1]

Die Balance zwischen mutigem Design und Markenidentität

Für eine gelungene Integration solcher Designs sollten Marken Richtlinien entwickeln, die Raum für Kreativität lassen, ohne ihre Identität zu verlieren.

Mit mutigem Design können Marken nicht nur ihre Authentizität hervorheben, sondern auch eine stärkere emotionale Bindung zu ihrem Publikum aufbauen. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in aktuellen Trends wie der Personalisierung und dem Aufbau von Communities wider. Durch unkonventionelle Ästhetik entstehen neue, tiefere Verbindungen – ein Konzept, das zunehmend in verschiedenen Designbereichen an Bedeutung gewinnt.

6. Digitale Texturen für mehr Tiefe

Die Integration von texturierten Elementen ins digitale Design wird 2025 ein zentraler Trend im Branding. Durch den gezielten Einsatz von Texturen entstehen eindringliche Markenerlebnisse, die digitale Interfaces greifbarer und ansprechender machen.

Praxisbeispiele für Textur-Einsatz

Sonos zeigt eindrucksvoll, wie visuelle Texturen mit akustischen Elementen kombiniert werden können. In ihren Store-Displays verbinden sie Texturen mit Klanglandschaften, um ein multisensorisches Markenerlebnis zu schaffen [1].

Textur-Element Wirkung Anwendungsbeispiel
Räumliche Elemente Gefühl von Tiefe und Nähe macOS Sequoia UI, Moncler Webdesign
Organische Muster Eindruck von Natürlichkeit Aesop Digital Branding

Design moderner Texturen

Mit aktuellen Design-Tools können Marken hochwertige Texturen schnell und einfach erstellen. Dabei ist es wichtig, dass die Texturen nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch die Markenbotschaft unterstützen, barrierefrei gestaltet sind und die Performance der digitalen Plattformen nicht beeinträchtigen.

"Texture is a powerful tool in digital design, capable of evoking emotions and creating a sense of tactility." – Josh Clark, Design Director bei Big Medium [13]

Texturen als Teil der Markenidentität

Digitale Texturen helfen Marken, sich klar zu positionieren und einzigartige Erlebnisse zu schaffen. Sie verstärken die emotionale Verbindung und machen digitale Interfaces spürbarer. So wird die Markenidentität auf mehreren Ebenen erlebbar [5].

Texturen sind ein entscheidender Schritt hin zu multisensorischen Markenerlebnissen, die Kunden auf innovative Weise ansprechen.

7. Naturinspiriertes Branding

Der Fokus auf naturinspiriertes Branding wird 2025 immer wichtiger. Marken setzen verstärkt auf Designs, die ökologische Ästhetik und natürliche Elemente einbinden, um umweltbewusste Zielgruppen anzusprechen.

Nachhaltigkeit trifft auf Technologie

Erfolgreiche Unternehmen kombinieren naturbezogene Designs mit echten Nachhaltigkeitsinitiativen. Moderne Tools erleichtern es, natürliche Elemente überzeugend in das Branding zu integrieren. Ein Beispiel ist Everlane, das recycelbare Verpackungen nutzt und in seinem digitalen Auftritt gedämpfte Erdtöne einsetzt [1][2].

Designelement Anwendung Wirkung
Organische Formen Fließende Linien, natürliche Muster Strahlt Harmonie mit der Natur aus
Erdtöne Naturnahe, gedämpfte Farbpalette Stärkt die Verbindung zur Umwelt
Natürliche Materialien Verwendung nachhaltiger Rohstoffe Betont Umweltbewusstsein

Steigende Nachfrage nach Nachhaltigkeit

Daten zeigen, dass 75% der Millennials bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen. Zudem wird der Markt für umweltfreundliche Verpackungen bis 2025 voraussichtlich auf 246,3 Milliarden Dollar anwachsen [12][3].

"Nachhaltigkeit ist keine Option, sondern eine geschäftliche Notwendigkeit." – Paul Polman, ehemaliger CEO von Unilever

Ein umfassender Ansatz

Marken wie Lush setzen naturinspiriertes Branding konsequent um, indem sie nachhaltige Verpackungen und umweltfreundliche Store-Designs einführen. Dieser Ansatz lässt sich außerdem gut mit multisensorischen und inklusiven Designstrategien kombinieren, um ein einprägsames Markenerlebnis zu schaffen.

8. Visuelle Systeme, die alle einbeziehen

In der Markenwelt von 2025 spielen visuelle Systeme, die auf Vielfalt und Zugänglichkeit setzen, eine immer größere Rolle. Sie sorgen für ein breiteres Spektrum an Markenerlebnissen und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an.

Barrierefreies Design im Detail

Designelement Ansatz für Inklusivität Effekt
Farbkontraste Hohe Kontrastverhältnisse (mindestens 4,5:1) Bessere Lesbarkeit für alle Nutzer
Typografie Klare, skalierbare Schriftarten Erleichterter Zugang für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen
Bildsprache Darstellung vielfältiger Menschen Repräsentation, die sich echt anfühlt
A/B-Tests Feedback von verschiedenen Nutzergruppen Verbesserte Nutzbarkeit und Akzeptanz

Wie KI Inklusivität unterstützt

Künstliche Intelligenz kann helfen, visuelle Vorurteile in der Markenkommunikation zu erkennen und Alternativen vorzuschlagen. Ein Beispiel dafür ist Nikes "Find Your Greatness"-Kampagne, die zeigt, wie durch inklusive Ansätze neue Zielgruppen erreicht und die Definition von Sportlichkeit erweitert werden kann.

"Authentizität 2025 bedeutet radikale Ehrlichkeit und transparente Kommunikation." – iStock Marketing Trends Report 2025

Inklusivität in Markenidentitäten einbinden

Um Inklusivität in bestehende Markenidentitäten zu integrieren, braucht es klare Designrichtlinien. Marken setzen auf kontinuierliches Feedback und regelmäßige Audits, um ihre Ansätze zu verfeinern und sicherzustellen, dass sie effektiv sind.

Während visuelle Systeme, die alle einbeziehen, bestehende Barrieren abbauen, eröffnen multisensorische Elemente völlig neue Möglichkeiten für Markenerlebnisse.</

9. Multisensorisches Branding im Fokus

Multisensorisches Branding erweitert die Markenerfahrung über das Visuelle hinaus und schafft ein umfassendes Sinneserlebnis, das Kunden im Gedächtnis bleibt. Die Markenlandschaft von 2025 setzt verstärkt auf diese Ansätze, um eine tiefere Verbindung zu schaffen.

Klangidentität als Schlüssel

Die akustische Ebene wird ein zentraler Bestandteil des Brandings. Ein Beispiel: Coca-Cola nutzt ein prägnantes Soundlogo, das in allen Marketingkanälen präsent ist und die emotionale Verbindung zur Marke verstärkt [3].

Sinnesebene Markenerlebnis
Akustisch Soundlogo & Musik
Haptisch Materialien & Texturen
Geruchssinn Düfte & Aromen
Visuell-Digital AR/VR-Erlebnisse

Technologie als Treiber

Mit Augmented und Virtual Reality können Marken ihre Produkte auf beeindruckende Weise präsentieren. Solche immersiven Erlebnisse ermöglichen es Kunden, Marken mit mehreren Sinnen zu erfassen, was die emotionale Bindung intensiviert [4].

"Der menschliche Verstand verarbeitet sensorische Informationen effektiver als textbasierte Inhalte. Dies macht multisensorisches Branding besonders wirkungsvoll für die Markenkommunikation." – AdAge, 2022

Starbucks als Beispiel

Starbucks nutzt den Duft von Kaffee, sanfte Jazz-Musik und die Haptik der Tasse, um ein unverkennbares Markenerlebnis zu schaffen. Studien zeigen, dass multisensorisches Branding die Markenwiedererkennung und emotionale Bindung nachweislich erhöht.

Wichtig ist, dass alle Sinneseindrücke harmonisch aufeinander abgestimmt sind und die Markenwerte klar transportieren. Diese Herangehensweise ergänzt flexible Markenidentitäten, die unterschiedliche Sinne ansprechen.

Multisensorisches Branding geht über herkömmliche Ansätze hinaus und hilft Marken, sich in einem überfüllten Markt als Vorreiter zu positionieren und die Kundenbindung zu stärken.

10. Flexible und wandelbare Markenidentitäten

Im Jahr 2025 setzen Unternehmen verstärkt auf Markenidentitäten, die sich mühelos an unterschiedliche Plattformen und Kontexte anpassen lassen, ohne dabei ihre Wiedererkennbarkeit zu verlieren. Mithilfe von KI-Tools wie Adobe FireFly können Marken ihre Inhalte in Echtzeit anpassen und so personalisierte Erlebnisse in großem Maßstab schaffen.

Ein gutes Beispiel dafür ist Spotify’s "Wrapped"-Kampagne. Sie zeigt, wie personalisierte Designs nicht nur die Markenbindung stärken, sondern auch Markenelemente dynamisch anpassen können, während sie dennoch klar erkennbar bleiben [1].

Erfolgreiche Marken dieser Art halten an ihren Kernwerten fest, setzen KI ein, um konsistente Anpassungen zu gewährleisten, und analysieren kontinuierlich die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen. Laut Statistiken betrachten 85 % der Unternehmen die digitale Transformation als zentral für ihre Zukunft [5].

In einer sich schnell verändernden Markenlandschaft wird diese Flexibilität entscheidend, um relevant und erfolgreich zu bleiben. Marken, die Anpassungsfähigkeit mit einer klaren Identität verbinden, können neue Zielgruppen erreichen und gleichzeitig ihre Authentizität bewahren.

Fazit

Die Branding-Design-Trends für 2025 zeigen, wie technologische Entwicklungen und veränderte Erwartungen der Verbraucher die Markenwelt beeinflussen. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen Kundenerlebnisse gezielter gestalten und so die Bindung zu ihrer Zielgruppe stärken.

Themen wie Ehrlichkeit und Transparenz rücken stärker in den Fokus. Laut einer Studie bevorzugen 56 % der Verbraucher Marken, deren Werte mit ihren eigenen übereinstimmen [8]. Dieses sogenannte purpose-driven Branding wird immer wichtiger.

Auch die Verbindung von digitalen und physischen Erlebnissen spielt eine größere Rolle. Ein Beispiel: Starbucks nutzt standortbasierte App-Belohnungen, um Kunden sowohl online als auch offline anzusprechen und die Treue zu fördern [3].

Der verantwortungsvolle Umgang mit KI wird zum Standard, da Kunden zunehmend Wert auf ethisches Handeln und klare Kommunikation legen.

Drei zentrale Prinzipien prägen eine erfolgreiche Markenstrategie:

  • Verantwortungsvolle Personalisierung: Daten und KI-Tools sollten klug und transparent eingesetzt werden.
  • Echte Kommunikation: Authentisches Storytelling und Inhalte von Nutzern schaffen Vertrauen.
  • Engagement für Nachhaltigkeit: Soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein sollten fester Bestandteil der Markenstrategie sein.

Marken, die Technologie, Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit geschickt verbinden, schaffen Erlebnisse, die wirklich überzeugen. Diese Balance wird entscheidend sein, um in einer sich schnell wandelnden Welt erfolgreich zu bleiben.

FAQs

Zwei große Trends prägen das Logo-Design im Jahr 2025:

  • Geometrische Formen: Logos mit klaren, geometrischen Formen, wie das TikTok-Logo, stehen für Stabilität und Energie.
  • 3D-Designs: Logos mit Tiefeneffekten, Schattierungen und besonderen Texturen erleben ein Revival und ziehen durch ihre visuelle Wirkung die Aufmerksamkeit auf sich [4].

Wie sieht die Zukunft des Logo-Designs aus?

Minimalistische Designs mit klarer Typografie und Elementen, die sich problemlos skalieren lassen, bleiben weiterhin beliebt. Ein gutes Beispiel dafür ist das Clubhouse-Logo, das mit seiner schlichten Schrift und dem markanten Wellen-Element überzeugt [4].

Diese Entwicklungen zeigen, dass Logos auch zukünftig eine zentrale Rolle in der Markenstrategie spielen. Durch einfache, aber durchdachte Designs und den Einsatz moderner Technologien können Marken zeitgemäße und vielseitige Identitäten schaffen.

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